USP & NACHHALTIGKEIT (SDG)


Unsere Abfälle, Nebenprodukte und Abwässer haben Potenzial und wurden bisher nur stiefmütterlich betrachtet. Hier muss es alternative Verwendungsmöglichkeiten geben, um unsere täglichen Absonderungen wieder nutzbar zu machen, zu recyclen, wiederzuverwenden. Allein schon im Hinblick auf unsere Zukunft, die unserer Kindeskinder und des steigenden Bevölkerungszuwachses, braucht es nachhaltige grüne Lösungen.

 

Das RSR-Verfahren zeichnet sich als Zero-Discharge Lösung aus und man kann zu Recht behaupten, dass es sich um ein beispielhaftes Projekt mit Vorbildeffekt auf regionaler und überregionaler Ebene handelt. Mit der RSR-Technologie ausgerüstete Anlagen tragen zum Erreichen der gesetzten Klimaziele wesentlich bei.  

ÖKOLOGIE


Die Ergänzung einer Kläranlage einer Produktion mit einer RSR-Anlage hilft den ökologischen Fußabdruck, durch Reduzierung der CO2-Emission, deutlich zu verringern. Lebenswichtige Rohstoffe wie zB. Phosphor, Stickstoff, Kalium sowie lebenswichtiges Wasser werden zurückgewonnen.

 

Kaum Emissionen durch den RSR-Prozess. Die Emissionen die dennoch anfallen sind unbedenklich, geruchslos und werden über Filter an die Atmosphäre abgegeben. 

ÖKONOMIE


Kommunen und Industrien profitieren durch den Einsatz des RSR-Verfahrens direkt durch Einsparung hoher Transport- und Entsorgungskosten und optimierter Nutzung von Wertstoffen und der Ressource Wasser.

SOZIAL


Abfall der entsorgt und Wasser das gereinigt werden muss, kostet Geld - die Bevölkerung trägt indirekt durch den Bezug von aufbereitetem Trinkwasser dafür die Kosten. Durch das RSR-Verfahren haben die Kommunen und Industriebetriebe die Möglichkeit, ihre Kläranlagen oder Entsorgungswege in Zero-Discharge Anlagen umzuplanen.

 

Auch die Rückgewinnung des Phosphors ist ein künftig wichtiges Ziel für den Fortbestand der Menschheit und gesetzlich verankert. Phosphor ist für uns lebenswichtig und trägt als Düngemittel angewandt zu einem besseren Ertrag der Feldfrüchte bei. Phosphor ist eine begrenzte Ressource und kann nur als Phosphat abgebaut werden. Die Phosphatvorkommen liegen leider außerhalb der EU, in Ländern wie China und Russland. Diese Länder haben schon Exportquoten auf die Ausfuhr von Phosphor verhängt oder wollen künftig gar nicht mehr exportieren. Aus dem Grund ist es in der EU wichtig, den Phosphor aus Sekundär-Rohstoffen wie Klärschlamm und Abfällen zurückzugewinnen.