BÜRGERINITIATIVEN GEGEN DIE ERRICHTUNG VON MONO-VERBRENNUNGSANLAGEN


In Ingolstadt soll über die Köpfe der Bürger weg eine Mono-Verbrennungsanlage erreichtet werden. Doch die Anrainer setzen sich zur Wehr und suchen nach grünen Lösungen für die Klärschlammverwertung. 
Zu diesem Zweck besuchte uns Herr Rottenkolber und erzählte uns von der geplanten Errichtung einer Mono-Verbrennungsanlage. Unser RSR-Verfahren könnte eine gute alternative sein. Da das aus dem Prozess erzeugte Düngemittel wieder in der unmittelbaren Umgebung in der Landwirtschaft eingesetzt werden kann. 

 

Weitere Aspekte die für den Einsatz unseres RSR-Verfahrens sprechen: 

  •  regionale Versorgung der Landwirte mit Düngemittel, der der Düngemittelverordnung entspricht und somit zur Bewirtschaftung auf die Felder ausgebracht werden darf
  • mit dieser regionalen Versorgung, kann dem aktuell steigenden Düngemittelpreisentgegengewirkt werden à Unabhängigkeit wird gefördert, da keine Importe von Düngemittel künftig nötig sind
  • durch den Phosphor im Düngemittel können die Erträge der Landwirte gesteigert werden und somit die Ernährungssicherheit der Bürger gewährleistet werden
  • der Phosphor und andere Wertstoffe im Düngemittel wie Kalium, Stickstoff … bewirken eine langfristige Nutzung der Böden à Einbringen der Wertstoffe gegen eine Bodenauslaugung!
  • Phosphor verbleibt im Düngemittel und wird im Sinne der Kreislaufwirtschaft wiederverwertet à Phosphor steht seit 2010 auf der Liste der kritischen Rohstoffe und es gibt kein abbaubares Phosphatvorkommen in der EU. Aus dem Grund ist es wichtig den Phosphor aus sekundären Rohstoffen, wie aus Klärschlamm, wieder zu gewinnen.   
Daniel Scheiböck-Ortner mit Josef Rottenkolber und Murat Voraberger
Daniel Scheiböck-Ortner mit Josef Rottenkolber und Murat Voraberger